Das Wetter spielte zwar nicht mit, aber Spaß machte den Mitwirkenden und Zuhörern das in die Halle verlegte Sommerfest allemal. Unter dem Motto „Singen mit Freude,
nicht nur heute“ hatte der Gesangverein Fidelia Münchaurach fünf Chöre eingeladen – drei davon waren zum ersten Mal bei der jährlichen Veranstaltung dabei.
Der Gesangverein Fidelia Münchaurach als Gastgeber präsentierte neben fünf anderen Chören sein Können.
Den Auftakt machte aus organisatorischen Gründen der Gastgeber. Unter der Leitung von Waldemar Welker trugen die Mitglieder der „Fidelia“ in der Schulturnhalle drei italienische Volksweisen vor, so
zum Beispiel die „Glocken von Isola Bella“ oder das „Chianti-Lied“.
Urlaubssehnsüchte weckten auch die Sängerfreunde Puschendorf (Leitung Werner Scheu) mit ihren drei Stücken, darunter „Gitarren klingen leise durch die Nacht“. Schließlich war vor der Pause noch ein
zweiter „Neuer“ zu hören: Der Gesangverein Cäcilia Großenseebach, der unter der Leitung von Udo Reinhart auch englische Lieder wie „Can’t help falling in love“ anstimmte.
Dann kam Fernweh auf: Nach einer kurzen Unterbrechung kündigte Moderator Alois Hummel den Gesangverein Cäcilia aus Heroldsbach (Leitung Raimund Schmitt) an, der die gute Stimmung mit bekannten Weisen
wie „Wir kamen einst von Piemont“ fortsetzte. Zum Abschluss trat der Marinechor Nürnberg (Leitung Udo Frisch) zum ersten Mal in Münchaurach auf die Bühne und ließ mit „Caprifischer“ oder „La Paloma“
erneut Fernweh aufkommen. Schließlich sorgte die Blaskapelle „Brässluft“ noch eine Stunde lang für gute musikalische Unterhaltung und einen stimmungsvollen Festausklang.
„Das Programm kam sehr gut an“, freute sich Andreas Dobler. Der Vorsitzende hatte in seiner Begrüßung nicht nur den vielen Helfern gedankt, ohne die eine solche Veranstaltung gar nicht zu stemmen
sei, sondern auch den vielen Firmen, die Preise für die Verlosung im Gesamtwert von über 1000 Euro gespendet hatten.
Fotos: Sänger /Fränkischer Tag