Cäcilia Grossenseebach
Cäcilia Grossenseebach

Fortissimo vor Jericho

Beitrag "Fränkischer Tag" vom 27.07.2015 - Richard Sänger

Das Musical beschreibt die Zeit, als Josua Siedler nach einem 40-jährigen Marsch durch die Wüste nach Jericho führte, was aber der herrschende König verhindern wollte. Die Handlung springt dann immer wieder in die aktuelle Zeit. "Wir sind das Volk - 40 Jahre sind genug - Ich will endlich ins gelobte Land! Dort wo Milch und Honig fließt", skandierten die Kinder.

 

Zwischenzeitlich wurde dem König gemeldet, dass der Geheimdienst von der Wanderung erfahren habe und Jericho eine größere Migrationsbewegung zu befürchten habe. "Freunde bespitzel ich nicht, das geht gar nicht", meinte der König und machte die Merkel-Raute. Also berief der Minister eine Sitzung des Stadtrates ein, da die Stadt selbst große Probleme habe. "Wir können nicht die Probleme der Welt lösen", meinte ein Stadtrat. Ein anderer hoffte auf den Jordan, weil er zurzeit viel Wasser führe. Nach längerer Diskussion, ob man den Flüchtlingen helfen oder sie doch ertrinken lassen soll, beschloss der Minister, die Mauern zu erhöhen und Jericho mit Waffen zu verteidigen. Als Josua beim König vorstellig wird und ihm vorhält, dass er eine Mauer bauen will, meint der König: "Niemand hat die Absicht eine Mauer zu bauen."


Gerade die Mischung zwischen Geschichte und aktuellen Geschehnissen machte die Aufführung nicht nur spannend, sondern auch nachdenklich.

 

Die Seebachspatzen erhielten für ihre Darbietung stürmischen Beifall.

 

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